Kinder jeden Alters sind einer Vielzahl an Reizen und Geräuschquellen ausgesetzt, die in ihrer Gesamtheit oftmals die kindliche Reizverarbeitung überschreiten. In der Folge lässt sich häufig bereits im Grundschulalter eine mangelnde Konzentrationsfähigkeit der Schüler beobachten. Die altersabhängige durchschnittliche Konzentrationsspanne von 10-20 Minuten für eine gestellte Aufgabe wird hier zum Teil deutlich unterschritten.
Lernerfolg setzt Konzentrationsfähigkeit voraus
Die Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum halten zu können, ist das Ergebnis eines individuellen Reifungs- und Lernprozesses. Sie ist allerdings unabdingbare Voraussetzung, um die vermittelten Lerninhalte wahrnehmen, verarbeiten und schließlich speichern zu können. Fehlt einem Kind die Fähigkeit, sich in hinreichendem Maße zu konzentrieren, kann es dem Unterrichtsgeschehen nur bedingt folgen. Es verliert immer wieder den roten Faden, fühlt sich frustriert und reagiert mit Lernblockaden.
Konzentration lässt sich spielerisch erlernen
Spezielle altersgerechte Konzentrationsübungen für die Grundschule helfen, dass Kinder bereits im Grundschulalter lernen, ihre Aufmerksamkeit gezielt auf eine bestimmte Aufgabe zu richten. Dabei können unterschiedliche Sinne angesprochen werden. Die Gestaltung von Mandalas spricht etwa die visuelle Wahrnehmung an und schult darüber die Konzentrationsfähigkeit. Endlosgeschichten und Wortketten richten sich auf die mentale Ebene aus, und Geräuschmemories fördern die Konzentration mittels der akustischen Wahrnehmung. Verbesserte Konzentration über den Tastsinn bewirken Fingerübungen und Tastspiele mit verbundenen Augen.
Weiterführendes rund um Schule & Lernen:
- Informationen zur Volksschule Dornbirn-Schoren finden Sie unter vs-schoren.vobs.at.
- www.nachhilfe-bei-mir.de bietet Nachhilfe zu Hause in vertrauensvoller Atmosphäre an, unter anderem im Fach Mathematik.