Arbeiten im Maschinenbau – kariertes Hemd ist keine Pflicht
Das Klischee hält sich hartnäckig: Der Student im „Maschbau“ ist sofort erkennbar an seinem lichten Haar, dem nicht mehr ganz sauberen karierten Hemd und seinem Hang, LAN-Partys den Vorzug zu geben gegenüber Freizeitvergnügen, bei denen man auf Wesen des jeweils anderen Geschlechts treffen könnte. Kann es sein, dass solche Vorurteile verbreitet werden von Studierenden anderer…

Das Zeitwertkonto – ein wichtiges Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit
Der Wunsch von Arbeitnehmern nach größeren, flexibel einsetzbaren Zeitguthaben hat je nach Lebensalter und Dienstjahren unterschiedliche Facetten. Während ältere Mitarbeitende auf einen früheren Ausstieg aus dem aktiven Berufsleben spekulieren, steht bei Berufseinsteigern der Wunsch nach einem Sabbatical im Vordergrund – vielleicht für eine Weiterbildung im Ausland oder einfach nur für eine bessere Work-Life-Balance. Je nach…

Familientherapie für das Unternehmen: Die systemische Unternehmensberatung
Komplexe Probleme in Unternehmen lassen sich nicht lösen, indem man an ein paar unbedeutenden Stellschrauben dreht. Neueste Erkenntnisse der Systemtheorie sehen auch nicht mehr den Menschen in einer betrieblichen Organisation als Ansatzpunkt für notwendige Veränderungsprozesse. Um es mit einem Zitat von Konrad Adenauer zu sagen: „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht.“…

Gewählt in den Personalrat – jetzt geht die Arbeit los
Was der Betriebsrat in der Privatwirtschaft leistet, macht der Personalrat im öffentlichen Dienst. Die Entsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz sind die Personalvertretungsgesetze. Davon gibt es mehrere – ein Bundesgesetz (BPersVG) für die Bundesverwaltungen und die Sozialversicherungsangestellten, daneben die Landespersonalvertretungsgesetze für die einzelnen Bundesländer. In Schleswig-Holstein heißt es Mitbestimmungsgesetz, die Inhalte sind aber die gleichen, orientiert am Rahmen…

Die Imagebroschüre – wirksamer Klassiker in digitalen Zeiten
Warum noch eine Imagebroschüre, wenn alle Welt Informationen aus dem Internet bezieht? Werbefachleute befürworten nach wie vor die gedruckte Version. Der Kunde bekommt eine greifbare Vorstellung des Unternehmens. Das ist besonders wichtig, wenn kein haptisches Produkt verkauft wird, sondern abstrakte Dienstleistungen wie Beratung, Finanzierungen oder Versicherungen. Scrollen durch lange Texte nervt besonders, wenn – wie…